Holz

... wächst im Wald.

Der Wald erfüllt wesentliche Aufgaben in Ökonomie und Ökologie. Er speichert CO2, verbessert Klima, Boden und Wasserhaushalt. Er ist Biotop für Pflanzen, Tiere und Menschen.

 

... ist stark.

Für Transport und Montage ist aufgrund des geringen Gewichtes der Holzteile nur ein niedriger Energieeinsatz erforderlich. Geringes Gewicht und hohe Festigkeit sparen bei der Bemessung.

 

... passt zur Landschaft.

Holzhäuser lassen sich hervorragend in jede Landschaft integrieren. Sie sind auf allen Grundstücken leicht unterzubringen und brauchen dank schlanker Konstruktion weniger Bauland.

 

... wächst nach.

In unserer nachhaltigen Waldbewirtschaftung wird höchstens soviel Holz entnommen, wie auch wieder nachwächst. Die Ausnutzung durch Schnittholz, Holzwerkstoffe sowie Holz- und Rindenprodukte liegt bei fast 100 %.

 

... hält warm.

Unter den Baustoffen ist Holz mit seinen luftgefüllten Zellen besonders wärmedämmend. Es lässt sich hervorragend mit anderen Dämmstoffen kombinieren und ist für Niedrigenergiebauweisen prädestiniert.

 

... lebt lange.

Holzhäuser können Jahrhunderte überdauern. Baulich-konstruktiver Holzschutz hilft gegen Schädlinge, umweltfreundliche Anstriche gegen Wetterangriff. Chemischer Holzschutz ist im Wohnraum nicht nötig.

 

... spart Energie.

Bei der Bearbeitung erfordert Holz nur geringen Energieaufwand. Schweizer Untersuchungen zufolge benötigt man für eine Außenwand in Holz nur halb so viel Energie wie für konventionelle Bauweisen.

 

... ist behaglich.

Der Naturwerkstoff und die ergänzenden Trockenbaustoffe schaffen ein behagliches Wohnklima mit angenehmen Oberflächentemperaturen. Holz speichert Luftfeuchte und gibt sie wieder ab, wirkt also feuchteregulierend.

 

... lässt sich recyceln.

Holzbauteile haben oft ein zweites oder drittes Leben. Man denke nur an Fachwerkhäuser. Bei ihnen wurden häufig intakte Hölzer aus älteren Gebäuden verwendet.